Bereits zum Ende der grossen Jubiläumssause im Vorjahr wurde das Datum für die NCON 21 bekanntgegeben! Vom 19. – 22. September 2024 stand also wieder eine „normale“ NCON auf dem Plan. Wobei normal in diesem Fall nicht ganz korrekt ist, denn erneut wurde die Veranstaltung auf 4 Tage ausgedehnt. Vier Tage voller Nerds, Zocken und Spass!
Die Anreise
Die frühe Ankündigung erleichterte uns natürlich die Reiseplanung für das Event. Die gebuchte Zugverbindung war dann aber schnell mal aufgrund einer Baustellezwischen Hagen und Meschede nicht mehr verfügbar. Während Nick und ich uns dann auf die in der Vergangenheit bewährte Verbindung via Basel einigten, entschloss sich Lina derweil für eine Anreise per Auto. Der eigentliche ebenfalls fix eingeplante Son-Gohan musste dank einer unangenehmen Canyoning-Verletzung leider verzichten.
So startete am 19.09.2024 das Abenteuer NCON 21 bereits kurz nach 06:00 Uhr morgens, bis ich 3.5 Stunden später in Basel auf meinen Begleiter Nick traf. Hier sorgte die Deutsche Bahn bereits für die erste Herausforderung: Aufgrund Verspätung durfte der ICE gar nicht erst bis Basel fahren. Also ab aufs Tram. Dachten wir, jedoch kam direkt bei unserer Ankunft die Info, dass dieses wegen Fremdkollision ausfiel. Also wieder zurück an den Bahnhof, um den nächsten Zug zu erwischen, der uns zum badischen Bahnhof und dem ICE brachte.
Nach einer (trotz ausgebuchtem Kontingent an reservierbaren Sitzplätzen) gemütlichen Fahrt bis Kassel. Ins Schwitzen kam ich nur dank Nick, der sich 3 Minuten vor Ankunft entschied, aufs Klo zugehen, und mit Stillstand des Zuges dem Örtchen entstieg. Noch spannender wurde es dann beim nächsten Umstieg in Warburg mit knapp 4 Minuten Zeit. So viel betrug auch unsere Verspätung, die sich jedoch noch bis zur Ankunft halbierte. Mit einem knackigen Sprint durch die Unterführung wurde der Anschluss dennoch erreicht und brachte uns nach Meschede.
Tag 1 – Donnerstag
Nach Ankunft und erfolgtem Check-In im Hotel brachte uns Maddy zur Location, wo die Eröffnung gerade ihr Ende fand. Unter anderem mit einem durch KI-Unterstützung gebastelten NCON-Song wurde die Veranstaltung lanciert. Wir hingegen stürzten und erst einmal in eine heitere Begrüssungsrunde, bevor wir unser Plätzchen in der bewährten Schweizer Ecke einrichteten.
Es lief auch bereits die erste Essensbestellung, bei der ich mich anschloss. Dank nur mässigem Hunger entschied ich mich für eine Kiddy Box. Die versprochene Capri-Sonne war zwar nicht dabei, dabei aber ein Klemmbaustein-Helikopter in grösstenteils kyrillisch beschrifteter Verpackung. Nächstes Highlight war die Besichtigung und Nutzung der frisch renovierten Toiletten. Kein Vergleich zur früheren Einrichtung, die neuen Pissoirs machten das Wasserlassen zum Erlebnis und die Schüsseln luden zum Verweilen ein.
Derweil nahm auch bereits das erste Turnier seinen Lauf: Mario Party! Auf verschiedenen Konsolen und Serienteilen massen sich die Teilnehmer in einer Vielzahl an Minispielen, manche davon auch mit Unterstützung des GameCube-Mikrophons. Ein Turnier, das mich durchaus gereizt hätte, aber ich wollte mir nicht direkt nach der Ankunft meine Zeit direkt in ein Turnier investieren. Zum guten Glück: Es dauerte bis 03:30 Uhr morgens, bis der Sieger feststand.
Mario Party
1. Yogi
2. Roy03
3. Flyfunner
Den Donnerstag Abend nutzt ich daher lieber für Getrinke und Gequatsche mit den ganzen Leuten und einigen vergnüglichen Mehrspielen Runden. Egal ob Panel de Pon, das witzige Trombone Champ oder eine Spot-the-Difference-Party, alles machte Laune. Gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns per Taxi ins Hotel. Trotz mässiger Begeisterung im Vorjahr, habe ich mich erneut dazu entschieden, die erste Nacht dort zu verbringen. Nach den Reisestrapazen war ich auch recht platt und daher nicht unglücklich, dort zu nächtigen.
Tag 2 – Freitag
Kurz vor 6 bracht dann auch für mich der neue Tag an. Nach einer erquickenden Dusche und dem Check-out spazierte ich noch eine Runde durch die Gegend, deckte mich beim Bäcker mit einer Brezel ein. Kurz vor 08:00 Uhr enterte ich dann auch den Bus Richtung Calle, Nick eilte ebenfalls auf die Minute herbei. Nach einer kurzen Fahrt und einem Spaziergang durch Calle waren wir wieder bei der Schützenhalle angelangt.
Nach einem ersten „Warmzocken“ mit Nintendo World Championships: NES Edition, wartete auch schon das Frühstück. El_Fuuuuuerte & sein Team haben wieder einiges an Arbeit reingesteckt, um die hungrige Meute zu versorgen. Brötchen und Belege, frisches Rührei, Mett in einer fleischigen und veganen Variante, ja, sogar Schweizer Käse gab es. Nur keinen Kakao.
Frisch gestärkt drehte ich eine Runde durch die Location, bestaunte verschiedene Verkaufsobjekte und zelebrierte mit NR20 unser gemeinsames 20-jähriges NCON-Jubiläum, indem wir alte Fotos nachstellten. Zudem freute mich über ein SNES-Repro-Modul von Andrax, das eine übersetzte Version von StarOcean beinhaltete.
Unterdessen begann mit Mario Power Tennis das nächste Turnier, welches von den Teilnehmern im Vorfeld gevotet wurde. Dennoch blieb die Anzahl der partizipierenden Tennisfreunde überschaubar. Dies hielt realMiB jedoch nicht davon ab, den virtuellen Filzball zu Spiel, Satz und Sieg übers Netz zu hauen.
Mario Power Tennis
1. realMIB
2. Giant
3. Zelda1983
Mit Flo fanden wir dann auch einen Chauffeur, dem wir uns für eine Einkaufstour anschliessen konnten. Zusammen mit Tronimal ging es zum Hit, wo wir uns mit Proviant für die nächsten Tage eindeckten. Meinen Döner Spezial, den ich noch beim dortigen Anbieter noch mitnehmen wollte, entpuppte sich leider als Standard-Version, die aber erstaunlich gut schmeckte.
Es folgte ein Abstecher in den Getränkemarkt, an dem sich während unseres Aufenthalts eine ganze Horde an Schalke-Fans versammelte. Bei unserer Abfahrt legte Flo extra noch den Schalker-Fansong auf, drehte eine Extrarunde – aber die fehlende Reaktion lässt darauf schliessen, dass die Leute das Lied nicht einmal kannten. Dafür durften sie später eine 3:5 Niederlage nach 3:0-Führung bewundern.
Bei unserer Rückkehr hatte sich ein Grüppchen vor dem Eingang eingefunden, das sich einem Musikquiz widmete. Diesmal ohne Videospielbezug, sondern mit Songs aus verschiedenen Dekaden bis zurück in die 60er. DickRyder überzeugte mit seinem Musikwissen und holte nicht nur am meisten Punkte, sondern gewann auch noch ein hochwertiges Softwarepaket für den Nintendo DS.
Im Anschluss widmeten wir uns wieder den Videospielen, ehe auf einmal die Botschaft die Runde machte, dass der Eismann draussen stehe. „Eis von Luigi…“ stand auf dem weissen Bus geschrieben, vor dem Gefährt hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet. Es war kein geplanter Besuch. Luigi sah, dass bei der Schützenhalle etwas los war und legte einen spontanen Zwischenhalt ein. 12 Eissorten, verschiedene Streusel oder auch in Form eines Spaghetti-Eises fanden bei warmen Temperaturen grossen Anklang bei den Nerds. So gross, dass Luigi entschied, auch am Samstag nochmals vorbeizuschauen, ehe er mit Bimmel-Musik davonbrauste.
Drinnen wurde schon das nächste kulinarische Highlight vorbereitet. NCON-Koch El_Fuuuuuerte mit seinem Küchenteam zauberten 3 verschiedene „Smash Burger“. Für 7 Euro konnte man sich einen NCoin erwerben, welcher gegen eine der Burgervarianten eingetauscht werden konnte. Auch hier gab es nichts zu meckern, die frisch zubereiteten Burger kamen sehr gut an und sorgten für viel Lob von den Teilnehmern.
Mit Boba feierte nach 8 Jahren Abstinenz, eine altbekannte NCON-Persönlichkeit ihr Comeback. Für dieses Vorhaben setzte er sich 3 Stunden in einen Linienbus, passierte 53 Haltestellen, ehe er bei der NCON angelangt war. Und dies pünktlich zum nächsten offiziellen Programmpunkt in Form der Siegerehrungen der gespielten Turniere, gefolgt von „Chiptunes Live“ von Tronimal. Einmal mehr zeigte er in seinem Konzert, was musikalisch alles aus dem Game Boy rausgeholt werden kann.
Abends stand mit Mario Kart: Double Dash!! ein NCON-Klassiker auf dem Turnier-Plan. Sowohl in der Fun- wie auch in der Pro-Variante fanden sich wieder zahlreiche Teilnehmer, welche sich gegenseitig über die Pisten jagten und mit Items bewarfen.
Mario Kart: Double Dash!! (Fun)
1. oli5670 & dome0142
2. Neo & Roy03
3. Flap & Swat
Mario Kart: Double Dash!! (Pro)
1. Giant
2. darkshadow
3. Roy03
Rundherum wurde hingegen gemütlich bis in die frühen Morgenstunden gezockt und gefeiert. Gegen 04:00 war dann für mich Feierabend und ich legte mich schlafen.
Tag 3 – Samstag
Um 06:30 wurde ich – und etliche andere -dann unsanft geweckt. Einer der feiernden Teilnehmer schien das ganze nicht ganz ohne Folgen überstanden zu haben. Unter lautem Gestöhne („Aua“, „Mami“) unterhielt er die ganze Turnhalle. Irgendwann erbarmte sich ein Kumpel und holte einen Eimer, während der betroffene dann selber Richtung Toilette wankte und sich gut hörbar entleerte.
Somit war dann auch für mich Zeit aufzustehen und in den neuen NCON-Tag zu starten. Dies tat ich mit Looney Tunes, das ich nach Jahren mal wieder durchzockte. Es folgte das Frühstück, bei dem El_Fuuuuuerte die Meute mit einem warmen, frisch gebackenen Hefezopf begeisrterte. Das Highlight, unter der auch diesmal famoser Auswahl. Ausser dem fehlenden Kakao.
Nach kurzem Zock-Intermezzo, bei welchen wir uns in Nintendo World Championship: NES Edition duellierten, ging es an die Vereinsversammlung. Neben den gewohnten Traktanden trat nach 9-jähriger Tätigkeit Mr. Burns aus dem Vorstand des e.V. zurück, an seiner Stelle wurde Ditsche in den neu gewählt.
Während drinnen lange Zeit vergeblich versucht wurde, das Setup für das Mario Kart Wii zum Laufen zu bringen, kamen Kulinarik-Freunde draussen weiter auf ihre Kosten. Slavic und Spätzletier bereiteten frische Takoyaki zu, mit Lachs, Oktopus oder in einer veganen Variante. Zudem kreuzte auch Luigi ein weiteres Mal auf. Diesmal gönnte auch ich mir ein Eis, das geschmacklich absolut überzeugen konnte. Und als ob dies nicht genug war, ging es gleich wieder weiter mit der nächsten Smash-Burger-Runde. Nach der Pulled-Pork-Variante probierte ich diesmal auch den veganen Bisasam-Burger. Ja, es war wahrlich eine FressCON.
Während ich auf einem Ohr das Spiel des FCSG mithörte, liessen wir in geselliger Runde draussen die alten Geschichten mit Bomba Luigi aka Dany Robert Hunselar (bekannt von NFans und DSDS) wieder aufleben, ehe man sich an der frischen Luft fürs Gruppenfoto versammelte und posierte.
Es folgte das NCON Pop Quiz, welches sich in den letzten Jahren seinen festen Platz auf dem Zeitplan verdiente. Auch auf der NCON 21 schloss ich mich mit Flo, Nadja und NR20 wieder zu den Husonauten zusammen. Nach einer Schwächephase in der 2. Runde, drehten wir im Anschluss auf und hatten in der Finalrunde mit einer Ausnahme alle Fragen richtig. Am Ende waren wir punktgleich mit Platz 2. Unerhörterweise wurden wir jedoch auf Platz 3 versetzt, unter der fadenscheinigen Begründung, dass The NCONquerors in der dritten der vier Runden mehr Punkte geholt hatten. Trotzdem freuten wir uns ausgiebig über unseren Platz auf dem Treppchen.
Im Anschluss wurde das Mario-Kart-Wii-Turnier fortgesetzt, das nach Überwindung der technischen Hindernisse mit 2 Stunden Verspätung vor dem Pop Quiz gestartet war. Dieses wurde im Team Modus mit 3 vs. 3 ausgetragen, was nach der Gruppenphase, im K.O.-System in einem Finale gipfelte.
Mario Kart Wii
1. 3F (Neo, Smith, Cobra)Cobra
2. G38 (Marhla, Lycam Roy03)
Dies, während an anderer Stelle gemütlich gezockt wurde. Towerfall, Jackbox oder What the Dub sorgten ebenso für muntere Stunden, wie UltraStar-Gesinge oder ein unterhaltsames Brettspiel. Während sich Boba um 03:00 Uhr morgens genüsslich seine Currywurst mit Pommes gönnte, begab ich mich in mein Schlafgemacht.
Tag 4 – Sonntag
Kurz nach 6 meldete sich meine Blase, worauf ich den Schlafraum verliess. Dort wurde ich von einigen gut gelaunten Teilnehmern empfangen, die allen Toilettengängern einen Kurzen verabreichten. Leider war bei mir der Vorrat alle, aber der schicke Fläschchen-Tower sprach Bände. An Schlaf war danach nicht mehr zu denken, weshalb ich mit „Mouse Trap Hotel“ einen weiteren Kindheitsklassiker durchspielte, danach aber bei „Where’s Waldo?“ gnadenlos scheiterte. Es wurde munter weitergezockt, bis das Frühstück für die nötige Stärkung für den letzten Tag sorgte.
Dieser erwies sich als äusserst entspannt, hatten Nick und ich uns doch entschieden, erst am Montag zurück in die Schweiz zu reisen. So konnten wir auch erstmal der Tombola beiwohnen, für welche wir uns fleissig mit Losen eingedeckt hatten. Während der 2. Hauptpreis, eine Link-Statue, an einen Teilnehmer ging, der gerade mal 1 Los erworben hatte, ging es bei der OLED-Switch in der Mario-Edition noch aussergewöhnlicher zu und her.
Extra für diesen Preis wurde die traditionelle Losfee Firefly durch SonSon ersetzt, welche das erste Mal an der NCON war. Das gezogene Los wurde realMiB überreicht, welcher danach eine Zahl nach er anderen offenbarte. Die am Ende noch in Frage kommenden Personen gingen nach vorne, wo realMiB eine Person nach der anderen zurück an ihren Platz schickte. Am Ende verblieben Dark Glurak und – völlig überraschend – auch SonSon. Und gewonnen wurde die Switch dann auch tatsächlich von SonSon, die ihr eigenes Los zog und bis dahin keine eigene Konsole besass.
Damit fand die NCON 21 ihr offizielles Ende. Die Teilnehmer begannen danach fleissig ihr Hab und Gut zusammenzupacken. Die Halle leerte sich langsam, einer nach dem anderen wurde verabschiedet. Dann packte ich auch bei den Aufräumarbeiten mit an. Tische wurden geputzt, mit den Stühlen wieder zurück an ihren Platz gebracht und Abfall zusammengesammelt. Auch die Kühlschränke wurden geleert, das eine oder andere Überbleibsel noch verputzt oder ausgetrunken.
realMiB fuhr derweil mit dem geliehenen Transporter vor, in dem das Material verstaut wurde. Nach gut 2 Stunden war dann die Aufräumaktion auch überstanden. Ich begleitete dann realMiB, um zusammen mit Drum Eagle und Deva das ganze Material zu verstauen. Ein letztes Mal ging es zurück zur Halle, wo gerade die Abnahme stattfand, ehe man sich auch von den letzten Leuten verabschiedete. Um 18:00 machte ich einen letzten Gang durch die leeren Räume, bevor realMiB mich zum Hotel nach Meschede brachte. Gemeinsam mit Nick und Salia ging es später noch zu – von unseren norddeutschen Freunden empfohlenen – Anas Schlemmerstübchen, wo wir unser Abendessen in Form von Schnitzeln und Bratkartoffeln einverleibten.
Zurück nach Hause!
Gemütlich und stressfrei am Montag per Bahn nach Hause, so war zumindest der Plan. Nach erfolgtem Frühstück und Check-out im Hotel gibt es zum Bahnhof, wo bereits Verwirrung über die Ankunft der Züge herrschte. Ist das nun der angezeigte verspätete Zug nach Dortmund? Oder bereits derjenige nach Hagen? Niemand wusste es. Nick und Salia rannten derweil auf die letzte Minute zum Bahngleis und enterten den Wagon.
Auf einmal hiess es, der Zug fahre nach Dortmund. Also wieder raus, bis die Info kam, der vordere Zugteil fährt nach Hagen. Also rein in den vorderen Abschnitt, bis es wiederum hiess, alle nach Hagen müssen in den hinteren Teil. Erneuter Wechsel, und als man sich endlich gemütlich hingesetzt hatte, erklang die Durchsage, dass der Zug nach Bestwig fahre, auch die entsprechende Info wurde auf den Screens angezeigt. Also wieder raus, diesmal fragte ich direkt den Lokführer. Wenn es einer wissen muss, dann der. Hoffentlich. Jedenfalls war dann doch Hagen das Ziel. Also wieder rein und mit knapp 20 Minuten Verspätung ging es dann auch endlich los!
Dort trafen wir dann ebenso verspätet ein. Suboptimal, für die Umsteigszeit von 15 Minuten. Da aber auch der ICE zu spät war, ging der Plan trotzdem auf. Wir verabschiedeten uns von Salia und weiter ging es für uns nach Frankfurt, wo wir 50 Minuten Aufenthalt hatten. Eine Herde Schafe hatte jedoch was dagegen, und sorgte bei unserem Anschluss für eine Verspätung von über einer Stunde. So erkundeten wir erst einmal den Frankfurter Hauptbahnhof und gönnten uns im Wirtshaus ein Mittagessen. Handkas mit Musik, wohl eine lokale Spezialität, aber war ganz gut. Als der ICE schlussendlich doch noch eintraf, konnten wir endlich die letzte Teilstrecke bis in die Schweiz zurücklegen.
Aber natürlich nicht wie geplant direkt bis Basel oder in meinem Fall sogar Zürich. Erneut stoppte der Zug aufgrund der immensen Verspätung bereits beim Badischen Bahnhof. Via Tram ging es dann nach Basel SBB. Bevor der gemütliche, stressfreie Teil der Reise kam, trennten sich unsere Wege wieder. Man war sich einig, dass es ein famoses Wochenende war und definitiv eine der besseren NCONs. Und während ich ziemlich genau 24 Stunden nach Verlassen der Halle zu Hause ankam, hat die Wartezeit und Vorfreude auf die nächste NCON bereits begonnen.
Das Video zur NCON 21